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Schluss mit blauem Dunst: KSC führt Rauchverbot auf Tribünen im BBBank Wildpark ein

(red) Karlsruhe – Der Karlsruher SC führt ein Rauchverbot bei Heimspielen im BBBank Wildpark ein. Ab der kommenden Partie gegen den FC Erzgebirge Aue gilt das Verbot uneingeschränkt auf den Tribünen, teilt der KSC gestern per Pressemitteilung mit.

Das Rauchverbot im BBBank Wildpark gilt für Zigaretten als auch für sämtliche andere Rauchprodukte (E-Zigaretten, Zigarren, Zigarillos usw.). Auf der Promenade und den Umläufen unter der Tribüne bleibt das Rauchen weiterhin erlaubt. Ausgenommen davon ist der Anstehbereich der Kioske beim Schlangestehen, wo das Verbot ebenfalls gilt, heißt es in der Mitteilung weiter. In Deutschland gibt es bereits seit Jahren an vielen Orten ein strenges Rauchverbot. Es gilt in öffentlichen Gebäuden, Büros, Ämtern, Kinos, Theatern, Universitäten, Krankenhäusern, an Flughäfen und Bahnhöfen. In Bars, Cafés, Restaurants und Diskotheken herrscht ebenfalls ein absolutes Rauchverbot – wobei es auch einige Gaststätten und Arbeitgeber gibt, die spezielle Raucher-Lounges für Ihre Kunden oder auch sogenannte Raucher-Spots für Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

„Uns ist das Thema ‚rauchfreies Stadion‘ schon seit längerem bewusst, auch vonseiten der Fans hat uns vermehrt der Wunsch nach einem rauchfreien Stadion erreicht – speziell jetzt vor dem Hintergrund der Maskenpflicht“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker. „Die Rückkehr der Zuschauer in den nun bereits teilweise fertiggestellten BBBank Wildpark haben wir nun zum Anlass genommen, um das Thema endgültig anzugehen und umzusetzen.“

Durch das Rauchverbot auf den Tribünen des BBBank Wildpark soll vor allem vermieden werden, dass Unbeteiligte als Passivraucher die gesundheitsschädigenden Substanzen einatmen und beeinträchtigt werden. „Beim Thema Gesundheit sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst, sodass wir hier ein Zeichen setzen möchten“, so Michael Becker weiter.

Der KSC bittet in seiner Pressemitteilung daher seine Fans und treuen Anhänger um Verständnis im Sinne des Gesundheitsschutzes aller Besucher und Besucherinnen.

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