Nach einer 1:3-Niederlage gegen Giesen, die Trainer Antonio Bonelli als „sehr ordentlich“ bezeichnete, hatten die Baden Volleys SSC Karlsruhe nur eine kurze Verschnaufpause von vier Tagen. Die Pause hätte sogar kürzer sein können, wenn Mika Ahmann und Felix Baumann nicht zu einem U-21-Nationalmannschaftslehrgang eingeladen worden wären, was eine Verschiebung des Spiels gegen Königs-Wusterhausen auf Februar (08.02.2024) zur Folge hatte. Trotz der Niederlage blicken sie optimistisch auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr am 3. Januar 2024 um 20 Uhr.
Bonelli, der in seiner fünften Saison bei den Baden Volleys ist, zieht eine positive Bilanz der ersten Spielhälfte: „Wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung gespielt und hatten einen starken Start in die Bundesligasaison“. Allerdings machten sich die englischen Wochen in Form von Krankheitsausfällen bemerkbar.
Die Baden Volleys starten die Rückrunde mit einem Auswärtsspiel gegen Herrsching in München. Das Team um Kapitän Jens Sandmeier trifft dort auf einen Gegner, der mit einem dritten Tabellenplatz, dem Erreichen des DVV-Pokalfinals und einem zu Saisonbeginn großteils neu formierten Team die eigenen Erwartungen übertroffen hat. Die Neuzugänge Eric Burggräf, Filip John und Theo Timmermann haben sich als Stützpfeiler der bisher erfolgreichen Saison erwiesen.
Trotz eines Sieges im Hinspiel gegen die Bayern schätzt Bonelli die Situation vorsichtig ein: „Das Spiel in München wird schwieriger als im Hinspiel. Sie werden uns nicht unterschätzen und alles in das Spiel reinlegen“. Dennoch hofft er, dieses Mal Punkte mitnehmen zu können. Am 6. Januar erwartet das Team dann den VfB Friedrichshafen zum ersten Heimspiel des Jahres. Die AOK Baden-Württemberg wird als Gesundheitspartner der Baden Volleys rund um das Spiel präsent sein und Unterstützung für die Umsetzung von guten Vorsätzen für das neue Jahr anbieten.