(red) Karlsruhe – Sei es auf dem Wasserspielplatz, am Lagerfeuer oder auf dem Campingplatz: Wenn die Sommerferien starten, freuen sich Kinder und Jugendliche darauf, die Tage mit Freunden und Gleichaltrigen zu verbringen. Das BundesForum Kinder- und Jugendreisen bereitet sich auf die kommende Sommersaison 2022 vor, in der endlich wieder alles ein wenig „normaler“ ablaufen wird, heißt es in einer Pressemitteilung.
Mehrere Lockdowns, der ständige Wechsel zwischen online und offline Unterricht und jede Menge ausgefallene Aktivitäten: Die vergangenen zwei Jahre waren pandemiebedingt nicht immer einfach für Kinder und Jugendliche. Vor allem Unternehmungen in der Gruppe fielen in dieser Zeit oft flach, denn es galt, Kontakte so gut es geht zu reduzieren. Auch wenn das aus Sicht der Pandemie richtig und wichtig war, leidet aus pädagogischer Sicht die Entwicklung darunter.
Da Kindern und Jugendlichen zum Teil Aktivitäten und Aufeinandertreffen in Klassen, Freundeskreisen oder Sportvereinen gefehlt haben, entwickeln sie weniger soziale Kompetenzen untereinander und haben eine festere Bindung zur Kernfamilie aufgebaut. Schlussendlich brauchen sie aber den Austausch und die Unternehmungen mit anderen Gleichaltrigen, um losgelöst von ihrem familiären Umfeld selbstständig werden zu können. Das BundesForum Kinder- und Jugendreisen mit seinen Mitgliedern und Partnern blickt der bevorstehenden Sommersaison mit Hoffnung entgegen und freut sich darauf, den Kids wieder einen unvergesslichen Sommer mit vielen persönlichkeitsstärkenden Unternehmungen zu bereiten, heißt es in der Mitteilung weiter.
Knisterndes Lagerfeuer, ein Stockbrot in der Hand – kommen da Erinnerungen hoch? Kinder- und Jugendreisen stärken mit Erlebnissen den Gruppenzusammenhalt. Und gerade, wo es in den vergangenen zwei Jahren doch oft nur der Spaziergang zum Spielplatz wurde, ist das Bedürfnis nach alternativen Unternehmungen groß. Mit Zeit zum Spielen, Ausflügen und einem altersentsprechenden Programm sind Kinder- und Jugendreisen gut auf die Bedürfnisse, aber auch auf die Entwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt.
Doch trotzdem ist die Pandemie noch nicht vorbei: Neben einem Sommer mit Freibadbesuchen, gemeinsamen Essen und Freundschaftsbändern knüpfen, wird das Thema Corona bei den Verbänden und Organisatoren nicht vergessen. Auch wenn es aus pädagogischer Sicht darum geht, sich gemeinsam auszuprobieren, auszutoben und selbstständig zu werden, steht der Schutz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer an erster Stelle. Der aktuellen Infektionslage entsprechend, wird auf den Reisen die Sicherheit und auch die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen großgeschrieben.
Weil es manchmal nicht ganz einfach ist, die richtige Reise zu finden, fasst die Webseite hashtag-q.de wichtige Informationen zusammen, die hinsichtlich der Qualität der Angebote vor einer Buchung beachten werden sollen, heißt es in der Mitteilung.