Bei einer Grenzkontrolle an der französischen Grenze hat der Karlsruher Zoll Drogen im Wert von über 34.000 Euro entdeckt. Der fundierte Spürhund „Eric“ spielte dabei eine entscheidende Rolle.
Der Fernreisebus, der aus Frankreich kam, wurde am vergangenen Sonntag von Einsatzkräften des Zolls kontrolliert. Dabei wurden sowohl die Insassen als auch deren Gepäckstücke gründlich untersucht. Spürhund „Eric“ schlug bei einer Reisetasche an, woraufhin die Beamten über 3 Kilogramm Cannabis und knapp 5 Gramm Kokain sicherstellten.
„Wir sind sehr stolz auf unseren tierischen Kollegen Eric“, erklärte Alina Holm, Sprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe. „Im Februar entdeckten wir mit seiner Hilfe über 330 Kilogramm Cannabis, mit einem Marktwert von über 3,3 Millionen Euro, und im vergangenen Dezember knapp 500 Kilogramm Rauschgift.“
Die Ermittlungen in diesem Fall werden nun im Auftrag der Staatsanwaltschaft vom Zollfahndungsamt Stuttgart übernommen. Weitere Angaben können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden.