(red) Karlsruhe – Als Kulisse für Ausstellungen ist und bleibt die Durlacher Orgelfabrik mit ihrem maroden Charme reizvoll. Seit mehr als 30 Jahren dient sie Künstlerinnen und Künstlern als Plattform für künstlerische Experimente, Aufsehen erregende Kunstaktionen und Ausstellungen. Die Stadt Karlsruhe stellt die historischen Räume auch 2023 wieder kostenfrei zur Verfügung, vorzugsweise für raumbezogene Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen sowie Performances. Das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.
Die Ausstellungstermine für 2023 werden in einem Ausschreibungsverfahren vergeben. Bewerben können sich freischaffende Bildende Künstlerinnen und Künstler mit einer abgeschlossenen Ausbildung an einer Kunsthochschule, Mitglieder entsprechender Berufsverbände, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten, sowie Studierende der Kunsthochschulen dieses Einzugsgebiets. Enthalten sollte die Bewerbung eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojekts, aussagefähiges Bildmaterial (Fotos) sowie einen aktuellen Lebenslauf, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bewerbungsunterlagen können auf dem Postweg (Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe) oder digital eingereicht werden. Den individuellen Link für die digitale Bewerbung kann man per E-Mail bei mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de anfordern.
Wer den Zuschlag erhält, entscheidet eine Jury. Einsendeschluss ist Mittwoch, 15. Juni. Es gilt das Datum des Poststempels. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/orgelfabrik oder bei Mechthilde Karius unter der Telefonnummer 0721/133-4062.