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Foto: Markus Rott / Einsatz-Report24
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Auf dem Weg in die Ukraine:  Hilfskonvoi der Feuerwehren aus dem Kreis Karlsruhe in Richtung der 1.600 Kilometer entfernten polnisch-ukrainische Grenze gestartet

Bruchsal – Über 100 Kubikmeter Hilfsgüter und Feuerwehrgeräte mit wichtig und dringend benötigten Ausrüstungsgegenständen werden tagelang gesammelt und ins Krisengebiet transportiert. Viele Feuerwehren aus der Region unterstützen eine Spendenaktion des Landkreises Freudenstadt für die Menschen in der Ukraine. Der große rote Hilfskonvoi ist am Freitagabend voll gepackt aufgebrochen.

Insgesamt sieben mit Spenden beladene große Fahrzeuge der Feuerwehren aus Bruchsal, Eggenstein-Leopoldshafen, Ettlingen, Kronau und Weingarten beteiligen sich an der Hilfsaktion. In den letzten Tagen haben Mitarbeiter des Landratsamtes Karlsruhe, der Feuerwehren sowie ehrenamtliche Helfer beim Sammeln, Verpacken und Verladen der Spenden geholfen, teilt der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe mit.

Insgesamt 90 Kubikmeter Hilfsgüter und 20 Paletten Feuerwehrgeräte – darunter Verbandsmaterial, Thermoskannen, Decken, Taschenlampen, Isomatten, Tragkraftspritzen, Stromerzeuger, Rettungssätze und vieles mehr.

In einem Konvoi haben sich die Fahrzeuge mit den Hilfsgütern am Freitagabend auf den 1600 km langen Weg in die polnische Region Tomaszowski nahe der ukrainischen Grenze gemacht. Der Landkreis Freudenstadt und der Kreis Tomaszowski sind Partnerregionen. In der Region kommt täglich eine große Anzahl an geflüchteten Menschen aus der Ukraine an. Die Ankunft des Hilfskonvois ist nach 22 Stunden Fahrt für Samstagnachmittag geplant, die Rückkehr in die Heimat dann am darauffolgenden Montag.

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