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20-jähriger Motorradfahrer tödlich verunglückt / Unfallursache unklar / Polizei sucht Zeugen

(red) Karlsruhe/Hambrücken – Ein 20 Jahre alter Motorradfahrer ist am Mittwoch in der Zeit zwischen 00.00 Uhr und 05.30 Uhr auf der Autobahn 5 in Höhe von Hambrücken auf der nach Norden führenden Fahrbahn tödlich verunglückt. Das teilt die Polizei mit.

Der genaue Hergang des Unfalls sei nach derzeitiger Sachlage aber noch völlig unklar, heißt es in der Mitteilung weiter. Deshalb seien die Ermittler der Verkehrspolizei zur Klärung auch auf Zeugenhinweise angewiesen. Der 20-Jährige war nach bisherigen Erkenntnissen ohne Sturzhelm unterwegs und trug am rechten Unterarm einen blauen Gipsverband.

Möglicherweise könnte der junge Mann allein in die Leitplanken gefahren sein. Da aber an der Unfallstelle auch das Rücklicht eines Lastwagens gefunden wurde, könnte sich zuvor auch eine entsprechende Kollision mit einem Schwerfahrzeug ereignet haben, teilen die Beamten weiter mit.

Die Polizei sucht daher nach Zeugen, die den beschriebenen Motorradfahrer in der Nacht auf der Autobahn gesehen haben oder gar den Unfallhergang wahrgenommen haben. Auch wird ein mutmaßlich am Heck beschädigter Lkw mit teils fehlender Rückbeleuchtung gesucht. Entsprechende Meldungen nimmt die Autobahnpolizei Karlsruhe telefonisch unter 0721/944840 entgegen.

Aufgrund des Verkehrsunfalls musste am frühen Mittwochmorgen die komplette Fahrbahn in Richtung Norden gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein Stau von bis zu 16 Kilometern Länge. Erst gegen 09.00 Uhr konnten nach und nach zwei Fahrstreifen freigegeben werden. Schließlich war die Nordfahrbahn erst gegen 10.00 Uhr wieder frei befahrbar.

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