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Finanzen

Taxfix App erstellt Steuererklärung mit wenigen Klicks und spart damit Zeit und Geld

Die Steuererklärung zählt zu den Dingen, die die viele gerne so lange wie möglich vor sich hinschieben. Die Alternative ist entweder ein Steuerberater, der als ein teurer Buchhalter dann die Arbeit übernimmt oder stundenlanges Suchen nach Unterlagen und Formulare ausfüllen. Doch die Zeiten, in denen Steuerpflichtige ihre gesamten Unterlagen zusammen mit der Steuererklärung einreichen mussten, sind vorbei. Mit der App Taxfix eröffnet sich für Kunden nun eine weitere und vor allem zeitsparende Option, mit der die Steuererklärung leichter von der Hand geht und das ganze Prozedere kostengünstiger wird.

Die Steuer-App Taxfix wird von einem Berliner Unternehmen für den PC mittels Webbrowser und für mobile Endgeräte mit den Betriebssystemen iOS und Android angeboten. Der Steuerzahler soll mit der Taxfix-App nur rund 20 Minuten für seine Steuererklärung benötigen. Da die durchschnittliche Steuerrückzahlung bei einem Arbeitnehmer 974 Euro beträgt, so das Unternehmen weiter, rechnet sich der im Vergleich minimale zeitliche Aufwand auch bei einer geringeren Rückzahlung auf jeden Fall. Doch für wen eignet sich die Steuer-App? Taxfix ist speziell auf die Steuererklärung von Arbeitnehmern, Azubis und Studenten zugeschnitten. Die Taxfix-App greift dabei nicht nur für das abgelaufene Steuerjahr, sondern bietet den Nutzern auch die Option, sich für die zurückliegenden Jahre noch mögliche Steuerrückzahlungen zu sichern.

Steuererklärung heute: Papierlos und in 20 Minuten

Und wie funktioniert das Ganze? Taxfix kann online oder in der App genutzt werden und nimmt Kunden einen großen Teil der Arbeit bei der jährlichen Steuererklärung ab. Im Durchschnitt müssen Kunden rund 70 Fragen beantworten, um die Erklärung fertigzustellen – bewusst wird hier auf normal verständliche Sprache gesetzt. Wenn die Erklärung ausgefüllt ist, wird sie vom Programm papierlos ans Finanzamt übertragen. Ausdrucken ist hier also nicht mehr nötig. Für den Taxfix-Service fallen 34,99 € pro Steuererklärung an – allerdings nur, wenn die Steuerrückzahlung mindestens 50 € beträgt. Die Kosten können dann sogar bei der folgenden Steuererklärung wieder als Beratungskosten geltend gemacht werden.

Die Vorteile der App liegen also auf der Hand: Bei Taxfix müssen sich die Steuerzahler nicht durch endlose Formulare in Papierform oder digital in Elster quälen. Die Erstellung der Steuererklärung erfolgt ganz einfach im Interviewformat. Zudem spart man sich den Weg und die Kosten für einen Steuerberater. Ein weiterer Bonus: Hat der Nutzer einen steuerlichen Verlust oder die Rückerstattung übersteigt nicht die Grenze von 50 Euro, ist der Service von Taxfix komplett kostenfrei.

Über die Buttons „Mit deiner Steuererklärung starten“ oder „Jetzt Steuer zurückholen“ beginnt die elektronische Steuererklärung und leitet den Nutzer Schritt für Schritt an. Nach der Abfrage einiger relevanter Punkte für die Validierung folgt die kostenlose Registrierung. Der erste Teil ist in weniger als zwei Minuten abgearbeitet. Die Dauer für die eigentliche Steuererklärung hängt von den steuerlich absetzbaren Ausgaben ab, die der einzelne Nutzer angeben kann. Die Fragen aus den Steuerformularen werden in einfache, klar verständliche Aussagen übersetzt, die jeder versteht. Die einzige Arbeit, die wirklich noch anfällt, ist zu wissen, welche steuerrelevanten Ausgaben man im entsprechenden Steuerjahr hatte. Zu Menüpunkten, die möglicherweise Fragen aufwerfen könnten, bietet die App Infobuttons, die bei Bedarf die notwendigen Erklärungen liefern.

Wichtig für die Taxfix-App ist, dass der Nutzer seine elektronische Steuererklärung parat hat. Diese Jahressteuerbescheinigung durch den Arbeitgeber liegt in der Regel bis Mitte Februar vor. Es gibt nun drei Möglichkeiten, die Daten an Taxfix zu übermitteln:

  • Daten manuell eingeben.
  • Den Bescheid fotografieren und dann hochladen.
  • Mit der App abfotografieren – sie liest alle relevanten Daten automatisch aus.

Am Ende der Eingaben erfolgt eine Steuerschätzung, die in der Regel sehr präzise ausfällt. Natürlich lassen sich Abweichungen zum letztendlichen Steuerbescheid nie ganz ausschließen – am Ende prüft das Finanzamt. Sind alle Daten erfasst, kann der App-Nutzer seine Steuererklärung über die Elster-Schnittstelle an das Finanzamt übermitteln. Die Steuerunterlagen müssen zwar heutzutage nicht mehr eingereicht werden, der Steuerzahler hat aber eine Vorhaltepflicht. Das bedeutet, dass er eventuell dem Finanzamt auf Verlangen Unterlagen und Dokumente zur Prüfung vorlegen muss.

Fazit: Die Taxfix-App kann vielen dabei helfen, ihre Steuererklärung schnell und einfach zu erledigen. Allerdings kann die App noch nicht auf alle möglichen Eventualitäten im Steuer-Dschungel reagieren. Deshalb ist ein Steuerberater gerade bei komplexen Steuererklärungen wie Nebeneinkünften, Ehepartner etc. weiterhin ratsam. Für einfache Steuererklärungen ohne komplizierte Extra-Angaben gibt es die Taxfix-App.

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