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Jazz zum Hören und Sehen: Endspurt beim Schlosslichtspiele Light Festival in Karlsruhe

(red) Karlsruhe – Die Spielzeit des Schlosslichtspiele Light Festivals neigt sich dem Finale entgegen. Am 3. Oktober wird die Barockfassade des Karlsruher Schlosses zum letzten Mal in diesem Jahr mit spektakulären Projection Mappings illuminiert, heißt es in einer Pressemitteilung. Doch vorher gibt es noch was auf die Ohren.

Von Montag, 27.9., bis Mittwoch, 29.9., treffen der Jazzclub Karlsruhe und die Schlosslichtspiele mit „Visual Groove“ aufeinander. Unter dem Motto „60min out of the Moment“ tritt dort an den drei Tagen jeweils um 21.30 Uhr die Jazzgroove-Formation Schuler, Braun. & Friends feat. Leona Berlin auf. Zu ihrer Musik produziert der Videokünstler Andreas Siefert Bilder und visuelle Effekte, die er an die Fassade des Karlsruher Schlosses projiziert. Die Band spielt ausschließlich auf elektronischen Instrumenten. Die Audiosignale werden direkt an den VJ geschickt. So entsteht eine besondere Energie zwischen Musikern und Videokünstler und ein einzigartiges audiovisuelles Erlebnis für die Zuhörerinnen und Zuhörer, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Das gemeinsame Projekt von Jazzclub und PONG.li Visual Studios bringt Jazz und Videokunst zusammen und lässt Musik zu einer ganzheitlichen, mehrsinnigen Erfahrung werden. „Visual Groove“ ist Teil des Karlsruher Kultursommers, der durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus „NEUSTART KULTUR“ gefördert.

Am Mittwoch, 29. September, stehen die Schlosslichtspiele von 19:30 bis 21:30 Uhr noch einmal ganz im Zeichen von Maxin10sity. Die Werke des ungarischen Künstlerkollektivs haben sich bei den Schlosslichtspielen Karlsruhe seit 2015 als Dauerbrenner und Publikumslieblinge erwiesen. Am Mittwoch folgt der zweite den Ungarn gewidmete Tag mit „Matter Matters“, „LEGACY“ und „300 Fragments“. „300 Fragments“ ist das Werk, das als allererstes bei den SCHLOSSLICHTSPIELEN im Rahmen des 300. Karlsruher Stadtgeburtstages 2015 auf der Schlossfassade zu sehen war. In „LEGACY“ werden Schätze präsentiert, die sonst hinter der Fassade im Badischen Landesmuseum zu bestaunen sind, teilen die Veranstalter mit.
Weitere Infos gibt es unter www.schlosslichtspiele.info sowie auf den Social-Media-Kanälen der SCHLOSSLICHTSPIELE sowie der KME. Dort sind auch aktuelle Änderungen und Ergänzungen im Programm, Infektionsschutz sowie Anreise hinterlegt.

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