Karlsruhe – Ab dem 12. März erlaubt der Zoo Karlsruhe wieder den Zutritt zum Bereich, in dem der kleine Eisbär zusammen mit seiner Mutter Nuka lebt. Um jedoch Besucheransammlungen vor diesem sensiblen Bereich zu vermeiden, bleiben die Absperrungen bestehen, und der Zugang wird in festgelegten Personengruppen geregelt.
„Das Tierwohl steht an erster Stelle; deshalb sind gewisse Einschränkungen notwendig“, betont Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Da die Tiere jederzeit frei zwischen Innen- und Außenanlage wählen können, ist es möglich, dass Besucher den Eisbären bei ihrem Besuch nicht antreffen. „Wir bitten um Verständnis, denn die Ruhe und das Wohl der Tiere haben Vorrang“, ergänzt er.
Die genauen Details zur Besucherlenkung wird der Zoo noch vor dem Starttermin veröffentlichen. „Wir arbeiten intensiv daran, dass ab dem 12. März alles reibungslos funktioniert“, erklärt Reinschmidt weiter. Besonders wichtig sei ihm, dass das Muttertier sehr ruhig und besonnen agiert und sich nicht von Personen an der Scheibe aus der Ruhe bringen lässt – eine Tatsache, die bereits gemeinsam mit dem Zoo-Personal getestet wurde.
Gleichzeitig zeigen sich die Verantwortlichen sehr zufrieden mit der Entwicklung des Jungtiers. Es erkundet die Anlage täglich und bewegt sich immer sicherer, wenngleich es im Wasser noch etwas zurückhaltend ist und meist in der Nähe seiner Mutter bleibt.