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Fastnachtsumzüge in Durlach und Karlsruhe – Polizei und Stadt bereiten sich auf die „närrischen Tage“ vor und informieren

Karlsruhe – auch in diesem Jahr locken traditionelle Fastnachtsumzüge zahlreiche Jecken an, wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte. Die Umzüge finden am Sonntag, den 2. März in Durlach und am Dienstag, den 4. März in Karlsruhe statt. Mit einem erprobten Sicherheitskonzept arbeiten Polizei, Behörden, Zünfte und private Sicherheitsunternehmen zusammen, um eine bunte, unbeschwerte und vor allem sichere Feier zu gewährleisten.

Für Durlach haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 12.00 Uhr in der Rommelstraße versammelt. Der Umzug startet dann pünktlich um 14.11 Uhr und führt über die Rommelstraße, Auer Straße, Christofstraße, Gritzner Straße, Pfinztalstraße und Karlsburgstraße – voraussichtlich endet die Route um 16.30 Uhr. Entlang des Zugweges in der Durlacher Innenstadt sind Straßensperrungen und Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten. Bereits ab 12.00 Uhr werden die entsprechenden Sperrungen eingerichtet.

Der Karlsruher Umzug startet ähnlich organisiert. Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich ab 12.00 Uhr auf der stadtauswärts führenden Fahrbahn der Ettlinger Straße zwischen Hermann-Billing-Straße und Nebeniusstraße. Ab 14.11 Uhr beginnt dann der Umzug, der über die Hermann-Billing-Straße, Beiertheimer Allee, Mathystraße, Karlstraße, Kaiserstraße, Marktplatz und Rondellplatz verläuft und etwa um 16.30 Uhr endet. Auch hier führen die Veranstaltung zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt – die ersten Straßensperrungen sind bereits ab circa 11.45 Uhr erforderlich. Dabei bleibt der Karoline-Luise-Tunnel von den Sperrmaßnahmen unbeeinträchtigt, lediglich eine kurzfristige Ausfahrtsperrung in Richtung Stadtmitte bei westlicher Annäherung ist geplant.

Die Polizei betont, dass an den Fastnachtstagen ausreichend Kräfte an neuralgischen Punkten stationiert sein werden, um auf unterschiedlichste Einsatzlagen rasch reagieren zu können. Bereits bei aufkommenden Störungen und Konflikten wird frühzeitig und konsequent eingegriffen.

Wie in den Vorjahren werden entlang der Umzugsstrecken wieder SOS-Inseln als Anlaufpunkte für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Im Notfall steht den Feiernden selbstverständlich rund um die Uhr der Notruf 110 zur Verfügung.

Ein weiteres Anliegen der Polizei betrifft den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Zu viel Promille ist weiterhin Hauptursache für schwerwiegende Verkehrsunfälle und kann im Rahmen der ausgelassenen Festlichkeiten zu Konflikten oder sogar gewaltsamen Auseinandersetzungen führen. Aus diesem Grund appelliert die Polizei eindringlich: Die „fünfte Jahreszeit“ steht zwar für närrisches Treiben, jedoch sollte dies keinesfalls dazu führen, dass der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol vernachlässigt wird.

Tipps der Polizei für einen sicheren Fastnachtsabend:

• Gehen Sie in der Gruppe aus und achten Sie abends gegenseitig aufeinander.
• Vermeiden Sie es, zu schnell zu viel Alkohol zu trinken – greifen Sie zwischendurch auf alkoholfreie Getränke zurück.
• Planen Sie schon vorab den Rückweg. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, ein Taxi oder bestimmen Sie einen nüchternen Fahrer aus dem Freundeskreis.
• Lassen Sie sich nicht zu unerwünschtem Körperkontakt hinreißen. Seien Sie selbstbewusst und machen Sie klar, dass Sie solches Verhalten nicht akzeptieren.
• Holen Sie sich im Zweifelsfall Unterstützung und zögern Sie nicht, im Ernstfall unter der Notrufnummer 110 Hilfe anzufordern.

Mit diesem Appell zu närrischem Feiern, aber auch zu gegenseitiger Rücksicht und einem gemäßigten Alkoholkonsum, wünschen das Polizeipräsidium Karlsruhe und die Stadt Karlsruhe allen Närinnen und Narren eine fröhliche und vor allem sichere Fastnacht.

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