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Müllbehälter für Wertstoff. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Regionales

Wertstoffsammlung – Stadt, K+G und Landbell vereinbaren gemeinsames Vorgehen

Die Stadt Karlsruhe, die Entsorgungsfirma Knettenbrech + Gurdulic (K+G) und Landbell, Betreiberin Dualer Systeme, haben sich darauf geeinigt, die aktuellen Schwierigkeiten bei der Wertstoffsammlung schnell und gemeinsam anzugehen. Bei einem koordinierten Treffen diskutierten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Bürgermeisterin Bettina Lisbach, das Team Sauberes Karlsruhe (TSK), Vertreter von K+G und Landbell über mögliche Lösungen, um die kritischen Zustände bei der Wertstoffsammlung zu verbessern. In den kommenden Tagen planen die drei Parteien, eine gemeinsame Absichtserklärung zu unterzeichnen.

Die Diskussion drehte sich um aktuelle Probleme wie regelmäßige Leerungen der Wertstofftonnen, nicht durchgeführte Leerungen aufgrund von Fehlwürfen, etwa durch Akkus oder Bauschutt, und schwierige Zugangswege zu den Wertstofftonnen. Alle Parteien zeigten sich einig in ihrem Bestreben, die Mängel in der Wertstoffsammlung so schnell wie möglich im Interesse der Bevölkerung zu beheben.

Oberbürgermeister Dr. Mentrup betonte die Notwendigkeit, im März konkrete Vereinbarungen zu treffen und abzuschließen, um die Anfangsschwierigkeiten bei der Wertstofferfassung zu beheben. Die Stadt Karlsruhe und K+G diskutierten zudem die Verbesserung der Serviceleistung und die Garantie, dass alle Wertstofftonnen, die den Anforderungen der Abfallentsorgungssatzung entsprechen, von K+G am vorgesehenen Abholtag geleert werden.

Die Beteiligten planen außerdem, gemeinsam Unklarheiten beim sogenannten Vollservice zu klären, darunter die Frage, wie und unter welchen Bedingungen die Wertstofftonnen von K+G zum Fahrzeug und zurück transportiert werden. Beschwerden, die bei K+G und beim Bürgerservice der Stadt eingehen, sollen gemeinsam klassifiziert und geprüft werden, um die Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben. Weitere Verhandlungen über die konkreten Maßnahmen zwischen der Stadt Karlsruhe und K+G sind geplant, über deren Ergebnisse wird die Stadt zeitnah informieren.

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