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Sport

6.000 Zuschauer bei KSC-Heimspiel gegen Sandhausen und Nürnberg zugelassen / U19-Torhüter wird KSC-Profi

(red) Karlsruhe – Nach der neuen Corona-Verordnung kann der Karlsruher SC zu seinen kommenden Heimspielen gegen den SV Sandhausen und den 1. FC Nürnberg im BBBank Wildpark 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauer empfangen, teilt der Sportclub mit.

Die aktuellen Corona-Verordnung in Baden-Württemberg sehen bei Veranstaltungen die 2G+ Regel vor und  grundsätzlich eine Auslastung von maximal 50 Prozent der zulässigen Gesamtkapazität. Maximal sind jedoch nicht mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher zugelassen. Von der zugelassenen Kapazität dürfen maximal 10 Prozent als Stehplätze genutzt werden, heißt es in der Pressemitteilung.

Für die Heimspiele des KSC am 8. Februar gegen den SV Sandhausen und am 12. Februar gegen den 1. FC Nürnberg können die Blau-Weißen demnach 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im BBBank Wildpark empfangen. Auf dem kompletten Veranstaltungsgelände gilt die 2G+ Regel sowie die FFP2-Maskenpflicht.

Aufgrund der zu geringen Kapazität sind die Dauerkarten weiterhin nicht gültig. Die Tageskarten werden ab Anfang kommender Woche nach dem „First come – first serve“-Prinzip über den Online-Ticketshop verkauft. Im ersten Schritt erhalten Dauerkarteninhaberinnen und -inhaber ein Vorkaufsrecht. Sollten danach noch Tickets vorhanden sein, folgt ein Mitgliederverkauf und schlussendlich der freie Verkauf. Auch Fans, die im Rahmen der Ticketverlosung für das abgesagte Spiel Karten gewonnen und gekauft hatten, erhalten ein Vorkaufsrecht und werden via E-Mail informiert. 500 Karten gehen zudem an die Gästefans vom SV Sandhausen.

Die Südtribüne bleibt wegen der Beschränkung der Stehplätze sowie aus organisatorischen Gründen geschlossen. Als Alternative wird der KSC aber 500 Tickets im Eckbereich SO zum reduzierten Preis von 15 Euro anbieten, welche vor allem für die Inhaberinnen und Inhaber von Stehplatzdauerkarten vorgesehen sind.

Die anteilige Rückerstattung der regulären Dauerkarte ist unabhängig vom Ticketkauf der beiden Spiele möglich, da im Zuge des Tageskartenverkaufs die gewohnten Dauerkartenplätze nicht mehr eingenommen werden können. Eine Verrechnung des Dauerkartenpreises 2021/22 mit dem Tageskartenpreis im Rahmen des Tageskartenkaufes ist systemtechnisch leider nicht möglich. Weitere Infos über den Ablauf der Rückerstattung folgen, wenn die genaue Zahl der betroffenen Spiele feststeht, sodass eine gesammelte Rückerstattung erfolgen kann, teilt der Verein mit.

Eine gute Nachricht hat der Sportclub noch zu verkünden: Der U19-Torhüter Max Weiß wird KSC-Profi und ab der kommenden Saison 2022/23 spielen. Der 17-jährige Schlussmann hat am BBBank Wildpark einen langfristigen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.

„Max ist ein großes Torwarttalent, das exemplarisch für unsere enge Zusammenarbeit und hohe Durchlässigkeit zwischen KSC GRENKE aKAdemie und Profiteam steht. In der laufenden Saison hat er extrem vom Kontakt und dem Training mit den Profis profitiert und sich stetig weiterentwickelt. Der Profivertrag ist demnach nun der nächste logische Schritt“, so Oliver Kreuzer, Geschäftsführer Sport beim KSC.

Der 2004 in Speyer geborene Schlussmann kam 2019 vom SV Sandhausen in die U16 des KSC. In der U19 der KSC GRENKE aKAdemie bestritt er als Kapitän in der laufenden Saison bislang zehn Partien. Im Oktober nahm er in Düsseldorf erstmals aufgrund der Sperre von Marius Gersbeck auf der Bank der KSC-Profis Platz, teilt der KSC mit. 

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